Ein Friedenslicht in stürmischen Zeiten

20.12.2024

Am 16. Dezember erreichte das "Friedenslicht aus Bethlehem" das Blieskasteler Rathaus...

Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ lautet das aktuelle Motto dieser wundervollen Tradition. Seit 1986 entzündet jedes Jahr ein Kind ein Friedenslicht an der Geburtsgrotte Jesu und gibt es weiter. Es ist nur eine kleine Flamme, doch mit großer symbolischer Kraft, die sich alljährlich per Flugzeug und Bahn auf eine globale Reise macht und in viele Länder Europas und sogar bis nach Amerika gelangt. In Wien wird das Friedenslicht von Organen aus Pfadfinderverbänden in Empfang genommen, die sich bereits seit 1994 an der Aktion beteiligen. Sie verteilen das Friedenslicht schließlich alljährlich auch in Deutschland. Im Speyerer Dom wird es am dritten Adventssonntag abgeholt. Das Licht wird als Symbol für Frieden, Hoffnung, Solidarität und Mitgefühl an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Wer es empfängt, kann damit selbst zum Lichtträger werden und die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden. Das Friedenslicht ist ein hoffnungsvolles Zeichen, gerade in dieser dunklen Zeit, „die geprägt ist von Unruhen und Konflikten. Alle, die das Friedenslicht weitergeben, sollen zu Friedensbringern werden. So wird an möglichst vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar, auf den die Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit besonders hoffen, so die Pfarrei Heilige Familie Blieskastel. In jedem Jahr gibt es ein anderes Motto unter dem das Friedenslicht in Deutschland steht. Im Vorjahr lautete es „Auf der Suche nach Frieden“. (ub)

Hier geht es zur Webseite der Aktion, zur Weiterleitung bitte den Text anklicken.